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Hildegard von Bingen

Machbarkeitsstudie Hildegard von Bingen

Die Erhebung von Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin und ihre Anerkennung als Heilige steigert das Interesse an einem Besuch unserer Stadt. Für Besucher ist die Heilige im öffentlichen Raum der Innenstadt bisher zu wenig wahrnehmbar. Gäste wünschen sich nicht nur eine gewisse Breite eines touristischen Angebotes, es sollte auch gut zu finden sein.

BUZ hat eine Studie erstellen lassen, mit welchen Ideen Hildegard den Besuchern nahe gebracht werden kann. Die Studie wendet sich primär an den Einzelhandel und die Gastronomie, aber auch an die Stadtverwaltung.

Gäste, die wegen Hildegard nach Bingen kommen, wollen die Heilige an den typischen touristischen Anlaufstellen wiederfinden. Touristen die dagegen primär wegen der Rheinromantik unsere Stadt besuchen, sollen auf Hildegard aufmerksam werden. Besucher gehen in der Regel essen, nutzen das Angebot von Cafés und Eisdielen und lassen sich beim Bummel durch die Straßen gerne von dem einen oder anderen Angebot zu einem Einkauf inspirieren.

Die Ideen sind vielfältig. Hotels, Gastronomie, Cafés können mit Maßnahmen starten, die für den jeweiligen Betrieb am leichtesten umzusetzen sind und diese dann immer weiter ergänzen. Beim Einzelhandel liegt der Fokus auf der besseren Wahrnehmung der Angebote.

Die Vorschläge reichen von der Schaufensterdekoration bis zu aufmerksamkeitsstarken Displays. Für die Gastronomie/Hotels spannt sich der Bogen von Hildegard-Schmankerl beim Frühstück, passenden Vor- und Nachspeisen, Getränken, Eiskreationen, dem Einsatz von Gewürzen und Kräutern bis zum Nervenkeks als Betthupferl. Natürlich fehlen auch die beliebten Hildegard-Backwaren nicht.

Die Ideen für den öffentlichen Raum erstrecken sich von einer besseren Kennzeichnung des Hildegard-Info-Punktes in der Schmittstraße, Informationsstelen in der Fußgängerzone, einem Hildegard von Bingen-Kreisel bis zur Schaffung einer touristischen Anlaufstelle mit Fahrrad-Station in der Salzgasse. Aber auch die Einrichtung eines Hildegard von Bingen Wander- und Radweges sowie die Nutzung der EU-LEADER-Initiative für den Rupertsberger Gewölbekeller sind enthalten.

Weiterhin schlägt die Studie den Einsatz eines optisch gut wahrnehmbaren, selbsterklärenden Vermarktungssymbols vor, welches nur in Bingen verwendet wird und das bereits etablierte Signet der Gemeinschaftswerbung Land der Hildegard ergänzt.

 

 









  • Mitgliedern stellen wir die Details der Studie gerne vor.
    Bitte kontakten Sie uns.

    Eine Empfehlung aus der Studie, Informationsstelen aufzustellen, wurde umgesetzt.